Die Kunst ist meine Art über das Leben zu reflektieren, über dessen Herkunft, das Entstehen und Vergehen und das, was dazwischen liegt: Existenz, Verfall, Zeit, Mythos...
Vor Jahren habe ich mich bewusst gegen ein Kunststudium entschieden. Ich wollte künstlerisch frei sein und nicht eine gefällige Ware produzieren müssen. So wurde ich Juristin.
Vor Abschluss des Studiums im Jahr 2003 habe ich mehrere Jahre ausschließlich der Malerei gewidmet. Es war eine intensive Zeit, in der ich für die Kunst brannte. Mit zahlreichen Ausstellungen im
In- und Ausland feierte ich erste Erfolge in der Öffentlichkeit. Dann besann ich mich wieder auf mein Studium. Seither bestimmten Praktikum, Arbeit als Juristin, Kinder und Familie mein Dasein.
Heute drängt es mich wieder Bilder zu malen. Sie sind meine Hommage an das Leben.